Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani ist aus dem Rennen um das US-Außenministerium ausgeschieden. Das berichteten die amerikanischen Sender CNN und MSNBC am Freitag. Im Wahlkampf hatte der Republikaner zu den lautstärksten Unterstützern von Donald Trump gehört.

Nun heißt es: Der künftige Präsident Trump soll sich darüber geärgert haben, dass der 72-Jährige das Amt des Außenministers allzu öffentlich für sich beansprucht habe. Eigentlich sei er Favorit für die Position gewesen. Anders als bei anderen Kabinettsentscheidungen würde Trump damit einen Gefolgsmann nicht für dessen Loyalität belohnen.

Wer könnte die USA stattdessen nach außen hin vertreten? Mitt Romney, der frühere Gouverneur von Massachusetts, wird ebenso gehandelt wie der ehemalige CIA-Chef David Petraeus und der Ex-Admiral James Stavridis. Laut CNN werden aber dem Präsidenten und Geschäftsführer des Mineralölkonzerns ExxonMobil, Rex Tillerson, im Moment die größten Chancen eingeräumt. Rex Tillerson hat enge Verbindungen nach Russland und auch persönlich zu Präsident Wladimir Putin. ExxonMobil bohrt und forscht auf allen Kontinenten und unterhält Operationen in 50 Ländern. Über diplomatische Erfahrungen Tillersons ist nichts bekannt.

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