„Terminator“-Schauspielerin Linda Hamilton hat 2005 öffentlich gemacht, dass sie eine bipolare Störung hat. Nun spricht sie in einem Interview darüber, wie es ihr damit geht und was die Diagnose für sie bedeutete.

Ihre bipolare Erkrankung hat Linda Hamilton als permanenten Kampf mit sich selbst beschrieben. Die Mimin, die durch ihre Rolle in den „Terminator“-Filmen weltberühmt wurde, sagte im Gespräch mit dem „Zeitmagazin“: „Mein Gehirn läuft ohne Pause auf Hochtouren.“

„All das fließt in meine Träume ein“

Weiter erklärte die 63-Jährige: „In meinem Kopf laufen dauernd Wortgefechte ab.“ Ihre überschüssige Energie breche sich in ihren Träumen Bahn – was ihr helfe, „halbwegs gesund zu bleiben“: „Das Gift in mir, die Angst, die Wut, die Verletzlichkeit – all das fließt in meine Träume ein. Danach muss ich diese Gefühle nicht mehr im Alltag ausleben.“

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Menschen mit einer bipolaren Störung leiden häufig ohne erkennbare Gründe an extremen Stimmungsschwankungen. Hamilton war 40 Jahre alt, als sie die Diagnose erhielt, wie sie in dem Interview auch sagte. Zu diesem Zeitpunkt habe sie endlich begreifen können, was in ihr vorgeht. Medikamente und therapeutische Hilfe hätten ihr geholfen, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Auch in der Vergangenheit hat Hamilton schon öffentlich über ihre Krankheit gesprochen.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
  • Presseportal: Terminator-Star Linda Hamilton über ihre bipolare Störung: „In mir tobte das Chaos“ (Vorabmeldung Zeitmagazin)

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