Wie blickt der
sogenannte Rest der Welt auf den Krieg in Israel und Gaza? Nicht so, wie
es Israel, die USA und mehrere europäische Länder gerne hätten. Das ist
spätestens klar geworden, seit die UN-Generalversammlung vergangene Wochen eine
Resolution zum Krieg im Nahen Osten verabschiedet hat. Darin wird eine „dauerhafte
Waffenruhe“, die Freilassung aller „illegal“ festgehaltenen Zivilisten sowie
ungehinderter Zugang zu humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza
gefordert. Jegliche Gewalt gegen israelische und palästinensische Zivilisten wird
verurteilt, die Hamas, die diesen Krieg unmittelbar mit einem Angriff im
IS-Stil auf Kibbuzim und ein Musikfestival nahe dem Gazastreifen ausgelöst
hat, jedoch nicht namentlich erwähnt. 121 Staaten, darunter auch die
EU-Mitglieder Frankreich, Spanien und Irland, stimmten für die Resolution, eingebracht
durch Jordanien. 14, unter ihnen Israel, die USA, Tschechien und Österreich,
stimmten dagegen. 44 Länder,
auch Deutschland und Kanada, enthielten sich.

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